Anners as Robert Habeck ob de Rüüchsiet vun‘t Book verklaart, „Kübra Gümüşay seziert die Architektur unserer Sprache auf der Suche nach einem neuen Haus, in dem Platz für alle ist“ meen ik nich, dat de Journalistin, Autorin un Bloggerin Kübra Gümüşay de Architektur vun unse hochdüütsche Spraak utriekend sezeert. Dat deit se wull to Anfang, op de ersten 44 Sieten, man denn geiht dat um annere wichtige Themen as Integration, Entmenschlichung dörch Spraak, Sarrazin, Alldagsrassismus oder de Fraag, wo wi as Sellschaap mit veel Respekt „über unsere Probleme sprechen können ohne den Hass der Rechten zu nähren ?“ Een bannig wichtige un interessante Fraag, man, ik harr dacht, ik krigg mehr Philosophie un weniger Politik to weten, as de Titel „Sprache und Sein“ mi ok to verspreken meent. Spraak is elementar, un dat Jumpen twüschen de Spraken is een existenziellet Doon, dat dien Leven un dat Leven vun annere rieker maken deit.